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Die orange Farbe blendet, es ist die eines Strassenwischers. Auf Michel Simonet, der in Fribourgs Gassen und Strassen für Sauberkeit sorgt, macht auch seine Rose aufmerksam, die an seinem Müllkarren befestigt ist. Er selbst strahlt Ruhe und Heiterkeit aus, und er lehrt uns das Sehen: Die armen Touristen; die Köpfe nach oben, werden nie erfahren, dass das städtische Gefüge nicht in erster Linie architektonisch ist, sondern sozial. Die wahren Kenner gehen durch die Stadt mit auf den Boden gerichteten Augen: Da eine Zigarette, eine Dose, dort eine getrocknete Blume, hier ein Gestrandeter auf einer Parkbank. Hunderte Geschichten von Liebe, Einsamkeit und Freundschaft begegnet Simonet auf der Strasse, mit einnehmender Leichtigkeit erzählt er aus einem Alltag, der ihm zu Füssen liegen scheint.

Stimmen zum Buch

SRF1 Schweiz aktuell, 20. Dezember 2016
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coopzeitung, 13. Dezember 201
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lesefieber.ch 4. Dezember 2016
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Der Bund, 26. November 2016
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touring, November 2016
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SRF1, Aeschbacher, 17. November 2016
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